Kosten für Solarstrom – Wie teuer ist die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage?

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solar panelsDie Investition in die eigene Solaranlage ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll. Heute kann die Photovoltaikanlage des Unternehmens einen Return on Investment von 4-7% bieten, da die Einsparungen bei den Stromkosten die Anschaffungskosten bei weitem überwiegen. Hier können Sie individuelle Angebote für Photovoltaikanlagen anfordern und vergleichen.

Um die Kosten einer Photovoltaikanlage richtig einschätzen zu können, ist es wichtig, deren Zusammensetzung zu kennen. Es gibt zwei Hauptarten von Kosten. Kosten für den Einkauf und das Management von Photovoltaik-Energie.

In den meisten Fällen werden die PV-Kostenbestandteile zu einem Festpreis angeboten, der über dem Strompreis der PV-Anlage in kWp liegt.

Die Betriebskosten beinhalten folgenden Kosten:

  • Instandhaltung
  • Instandsetzungen
  • Versicherung und Finanzierung der Photovoltaikanlage
  • Es ist möglich, jedes Jahr zwischen 1 und 2% der Investitions- oder Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage zu berechnen.

Mehr hier -> Ist Photovoltaik teuer?

Kosten pro Kilowatt (kWp) – Was bedeutet das?

Die Photovoltaikkosten werden in der Regel pro Kilowatt-Peak (kWp) angegeben. Dieser Wert ist in fast allen Photovoltaikangeboten vorhanden und gibt an, wie viel Strom aus der Photovoltaikanlage unter optimalen Bedingungen erzeugt werden kann. Der Wert in kWp wird auch als Nennleistung bezeichnet. Eine Photovoltaikleistung von 1 kWp entspricht einer jährlichen Stromproduktion von ca. 800-1000 kWh in Deutschland. Zum Vergleich: Ein vierjähriger Haushalt hat einen durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von ca. 5.000 kWh. Bei einer Leistung von 1 kWp wird eine Fläche von ca. 8 m2 auf einem Schrägdach benötigt. Stehen beispielsweise 40 Quadratmeter Dachfläche zur Verfügung, können unter optimalen Bedingungen ca. 5 kWp Photovoltaikenergie erzeugt werden. Die meisten Photovoltaikanlagen haben einen Leistungsbereich von 5 bis 15 kWp.

Die Auslegung (PV-Leistung in kWp) bestimmt die Voraussetzungen für alle Komponenten einer PV-Anlage: Die Fläche der PV-Anlage, die Qualität und Leistung der PV-Module und des Wechselrichters hängen von der gewünschten oder möglichen Leistung der PV-Anlage ab. Dies führt zu unterschiedlichen Preisen für die Photovoltaikmodule und zu unterschiedlichen Kosten für die gesamte Photovoltaikanlage. Der Höchstpreis in Kilowatt gilt für alle Komponenten einer Photovoltaikanlage und dient als einheitlicher Vergleichswert für Kosten und Produktion.

Photovoltaikmodule sind der wichtigste Kostenfaktor einer Photovoltaikanlage und machen etwa 80% der Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage aus. Photovoltaikmodule unterscheiden sich je nach Produktionsprozess, Nennleistung und damit dem Modulpreis. Die Nennleistung eines Moduls wird in Watt angegeben und kann von 150 bis 300 Watt pro Photovoltaikmodul variieren.
Für eine Nennleistung von 1 kWp wird eine Modulfläche von ca. 8 m2 benötigt. Die leistungsstärkeren Solarmodule benötigen etwas weniger Platz, sind aber dafür teurer. Je nach Qualität der Module variieren die Preise der Photovoltaikmodule und damit auch die Gesamtanschaffungskosten, je nach den Umständen. Deshalb ist es sehr wichtig, sich von einem Photovoltaik-Experten zu Hause ausführlich beraten zu lassen.